Samstag, 22. Oktober 2011

Juden und die Stadt in der Späten Neuzeit

Dieses Semester besuche ich einen Kurs der Späten Neuzeit. Der Kurs spezialisiert sich auf die größten Städte der Monarchie im 19. Jahrhundert. Ich habe mich dann entschieden, dass Thema „Juden und die Stadt“ für ein Referat auszuarbeiten.
Im 19. Jhd. stieg die Bevölkerungszahl und die Städte begannen zu wachsen. Die Ausdehnung der Städte ist zurückführbar auf die bessere medizinische Versorgung der Menschen und so deren Zuwachs, die Industrialisierung und Arbeitsteilung, sowie die Abwanderung vom Land in die Stadt.
Anschließend widme ich mich kurz der Geschichte der Juden beginnend im 17.Jhd bis zum Ende des 19.Jhd. Bei der Bevölkerungsgruppe der Juden handelt es sich in der Neuzeit um jüdische Gemeinschaften in den Städten und Minderheiten.
In der Zeit um 1600 wurden die Juden teilweise gegen hohe Abgaben geduldet, jedoch wurden auch viele als Pestüberträger, Glaubensfeinde etc. angesehen und verfolgt. Im 18.Jhd. kam dann die Idee der Menschenrechte auf. Somit wurden die Menschen nicht mehr nach der Religionszugehörigkeit sondern anhand der Nützlichkeit für den Staat beurteilt. Allerdings befürchtete man dann sehr schnell, dass die Juden einen Staat im Staat gründen und die christliche Kirche angreifen wollen. Dadurch entstanden zahlreiche neue antisemitische Stereotypen.
Nach der Französischen Revolution 1789 erlangten die Juden allmählich Bürgerrechte in Europa. In der zweiten Hälfte des 19.Jhd stieg die Anzahl der jüdischen Ärzte, Anwälte, Dichter, Künstler etc. Unter ihnen z.B. der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy, Karl Marx, Sigmund Freud und Albert Einstein. Viele jüdische Persönlichkeiten belebten das Geistes-und Kulturleben in der Späten Neuzeit.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Weblogs in der Geschichtswissenschaft

Weblogs in der Geschichtswissenschaft waren mir bis vor dieser Vorlesung noch völlig unbekannt. Jedoch ist es offensichtlich, dass das Internet in unserer digitalisierten Welt auch ein wichtiges Medium für die Historiker geworden ist.
Diese Art des Informationsaustauches lässt die Historiker aus aller Welt miteinander schneller kommunizieren und auch den "Hobby-Historikern" bietet es eine neue Möglichkeit durch Kommentare ihre Meinung kund zu geben.
Weblogs sind sicher am schnellsten auf den neuesten Stand der Forschung gebracht und regen somit auch Diskussionen an.
Aber nicht nur für die Informationsverbreitung von Forschungen sind Weblogs nützlich, sondern auch um die Leser über Ausstellungen, Projekte und deren Auswirkungen, etc. zu informieren.
Zusätzlich werden Weblogs auch für Publikationen verwendet. Denn viele Autoren befassen sich mit sehr spezialisierten Themen, bei denen es schwer (und wsl. auch teuer) ist, einen Verleger zu finden. Weblogs bieten eine Möglichkeit, Werke billig online zu lesen.

Allerdings finde ich die Aussage: „Ein Wissenschaftler, der nicht bloggt, ist ein schlechter Wissenschaftler.“, von Klaus Graf, etwas übertrieben.
Wissenschaftler, die am neuesten Stand der Dinge sein wollen, nützen sicherlich Weblogs. Jedoch finde ich sie nicht unbedingt essentiell, sondern nur vorteilhaft. Denn Wissenschaftler werden schon selber wissen, wo sie am Besten Informationen herbekommen, auch wenn dies offline geschieht!

Montag, 17. Oktober 2011

Ressourcen?

Wenn ich mich mit einem Thema für eine Lehrveranstaltung beschäftige, beginnt das meinstens mit Google.
Ich überfliege dann die unterschiedlichsten Websites und suche zunächst einmal allgemeine Informationen zusammen. Sehr gerne informiere ich mich auch auf den Websites von anderen Unis. Oftmals ist mir auch Wikipedia eine große Hilfe.
Wenn ich mich mit einem Thema sehr intensiv beschäftigen muss, dann leihe ich mir gerne Bücher von der Unibibliothek aus oder, wenn sie nicht all zu teuer sind, kaufe ich auch einmal ein Buch.

Web 2.0-Ressourcen

Die meisten Internetanwendungen haben mich eigentlich nie sonderlich interessiert. In meiner Hauptschulzeit wurde dann Epos4 ins Leben gerufen, eine regionale Anwendung aus dem Waldviertel, bei der ich vertreten war.
Seit ein paar Jahren habe ich jetzt auch einen Account auf Facebook. Dieser hat sich als sehr nützlich erwiesen, als ich in Spanien gearbeitet habe und mit meinen Freunden kommunizieren wollte.

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